»Am Samstag fuhren wir pünktlich um 8:00 Uhr im NRV los und wurden 2 Stunden später mit 23 Knoten Grundwind und 32 Knoten in den Böen in Warnemünde empfangen. In der kurzen Einheit am Nachmittag konnten wir uns schon einmal an Warnemünde gewöhnen und an 1,3 Meter hoher Welle probieren.

Nur ein Boot ist zu nah am Fahrwasser gekentert und das Team schaffte es nicht mehr das Boot aufzurichten. In einer bemerkenswerten Showeinlage sprang unser Trainer Philipp ins Wasser, um die Situation zu entschärfen.

Der Tag darauf war mit 10 Knoten eine wohlverdiente Pause. Am Montag hatten wir wieder richtig Spaß auf dem Wasser, denn es waren Böen von 23 Knoten und 0,5 Meter hohe Welle. Das war dann leider der letzte Tag mit viel Wind, danach hatten wir nie mehr als 15 Knoten. Da der wenige Wind ablandig war, fehlten auch die großen Wellen für den Rest unseres Trainingslagers.

Bedingt durch die Flaute am Dienstag nutzten wir Nachmittagseinheit, um in der nahe gelegenen Kletterhalle bouldern zu gehen.

In unserer Unterkunft waren in jeder Etage Küchen vorhanden und wir kochten abends in Teams. Zur Belohnung für unsere Anstrengung beim Segeln und Kochen gab es am Donnerstag ein gemeinsames, auswärtiges Abendessen bei Peter Pane. Am Freitag war für einige von uns bereits der letzte Segeltag und der Rest erreichte wohlbehalten Hamburg am Samstagabend wieder.

Es war gelungene und intensive Trainingswoche – vielen Dank Philipp.«

Bericht: Constantin Lippert
Fotos: Philipp Honnef