10-15-20 : Jeweils 5 Punkt trennten nach sechs spannenden Wettfahrten mit vielen engen Kämpfen die ersten Drei im Opti A: Lasse Kliewe (Mitte) konnte die DODV-Ranglistenführenden auf Platz zwei und drei verweisen. ©Peter Kähl
»Racing for Goodness« ist der zentraler Gedanke des im vergangene Jahr neu geschaffenen NRV Stiftungs Cups. Auf der einen Seite stehen dabei das Regattasegeln und der sportliche Wettkampf im Fokus, während gleichzeitig auch die soziale Verantwortung und die Vermittlung sozialer Werte betont werden.
Der Gedanke sollte am vergangene Wochenende, so scheint es, ganz besonders belohnt werden: Bei idealen Bedingungen bekam Wettfahrtleiter Klaus Lahme sechs Wettfahrten und entsprechend spannende Kämpfe auf die Bahn. Im Opti A gewann Lasse Kliewe aus dem NRV Opti Team sensationell vor Jonny Seekamp (2. Platz, WVH) und Jacob Ottmann (3. Platz, MSC), die derzeit in der deutschen Rangliste auf Platz 1 und 2 liegen. Ebenfalls sehr gute Platzierungen erreichten Sarah Krupp (Platz 4) und Jasper Winter (Platz 5). Emilia Rong ersegelte den 9. Platz und Paul Gustav Kikker den 10. Platz, so dass insgesamt 5 NRV Opti A in die Topten segelten.
In Opti B gewann Morten Gebhardt vor Josephine Korth beide aus dem KYC. Leander Reuner aus dem NRV Opti Team konnte sich bei insgesamt 73 Teilnehmern den dritten Platz auf dem Treppchen ergattern. Nur knapp dahinter segelten sich Marius Plappert auf den 4. Platz und Johanna Espel auf den 6. Platz. Damit konnten die drei den Teampreis für den NRV in Optimist B gewinnen. Ebenfalls unter die Top 10 schaffte es Jonathan Müller (9. Platz).
Der Wind und die guten NRV Ergebnisse begeisterten auch die NRV Stiftung: »Dass dieses Jahr extrem guter Wind richtig spannendes Segeln möglich machte, freute mich ganz besonders«, strahlte NRV Stiftungs Vorstandsmitglied Per Dalheimer bei der Siegerehrung auf der NRV Terrasse. »Und dass im Opti A mit Lasse Kliewe dann auch noch ein NRV Opti Segler gewinnt, ist doppelt perfekt«, so Dalheimer weiter.
Bei seiner Rede im Vorfeld der Siegerehrung betonte Per Dalheimer die Wichtigkeit des sozialen Gedankens und dem Bewusstsein, dass es andere Menschen gibt, denen im Moment vielleicht gar nicht so nach guter Laune und Feiern zumute ist.
»Wir wollen dazu beitragen, dass die Kinder frühzeitig lernen können, wie wichtig es ist, anderen zu helfen und sich für das Gemeinwohl einzusetzen.« erklärte er stellvertretend für die NRV Stiftung das Konzept des Cups.
Für jedes gemeldete Boot spendet die NRV Stiftung 10€ an ein Projekt für inklusives Segeln Jugendlicher auf der Alster.
Impressionen NRV Stiftung Cup ©Peter Kähl