Auf 5,50m x 2m großen, für Rollstuhlfahrer geeignete, SUPs treten die Teams bei der Rolli-SUP Regatta auf der Alster gegeneinander an © privat

Dabei tritt ein inklusives Team, bestehend aus sechs Personen, davon zwei Rollstuhlfahrerinnen und vier Fußgängerinnen mit oder ohne Behinderung, gegen vergleichbare Teams an. Die Teams paddeln auf großen Rollstuhl-SUPs (5,50m x 2m); dabei geht es darum, einen vorgegebenen Parkour schnellstmöglich zu paddeln. Gewertet wird im Wettkampfsystem; zwei bis vier Mannschaften werden pro Rennen gegeneinander antreten. Die schnellsten kommen in die nächste Runde bis zum Finale.

Da schon das Wenden dieser großen Boards gar nicht einfach ist, und die Boards nur schnell werden, wenn alle im Gleichtakt paddeln, zählt bei diesem Rennen am Ende zwar die Zeit, aber weil die von Geschicklichkeit und Teamgeist abhängt doch eher das große Ganze, #thinkHelga eben.

Der SUP & Outdoorverein Lüneburg e.V. richtet die Rolli-SUP Regatta gemeinsam mit SUP Unity aus. SUP Unity ist eine Marke der Nature-Guides GmbH. Das Team um den Geschäftsführer Adrian Wachendorf hat sich auf die Entwicklung von Rollstuhl-SUPs und Bewegungs-Konzepte für Menschen mit Behinderung spezialisiert. Durch intensive Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rollstuhl Sportverband (DRS) wurde in den letzten drei Jahren, das weltweit erste Rollstuhltaugliche Inklusive SUP entwickelt.

Seit Anfang 2018 ist SUP Unity Partner in dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt „Integration von Menschen mit Behinderung im Wassersport“ des SOV Lüneburg e.V. In den vergangenen eineinhalb
Jahren nahmen über dieses Projekt mehr als hundert Menschen mit Behinderung am Trendsport SUP teil.

Das Startgeld beläuft sich auf 25 € / Person und Meldungen können direkt per Mail an helgacup(at)nrv.de geschickt werden.

Fragen und weitere Infos:

Meldungen für den Helga Cup .Inklusion (12.-14.06.2020) und den Helgahard Cup .Inklusion (21.-23.08.2020) können unter helgacup(at)nrv.de und helgahard(at)nrv.de abgegeben werden.