Christopher Opielok mit seiner Rockall VII.©Laura G.Guerra 

Christopher Opielok gewinnt mit seiner  Rockall VII, einer JPK 1030, die Barcelona-Variante der 34. Ausgabe der Mittelmeerregatta "Ruta de la Sal". Bei Verhältnissen mit starken und vor allem anhaltenden Winden auf dem westlichen Mittelmeers setzte sich Christopher Opielok  mit seiner Crew (Anna Maria Renken, Sophie Opielok und Jan Welken) souverän durch. Das Team segelte die 140 Seemeilen lange Strecke  mit der im Verhältnis "kleinen" JPK 1030  in nur 14:57:27 Stunden - laut Presseinfo des Clubs - in der gleichen Zeit wie manch doppelt so große Boote. Der zweite Platz auf dem Podium in dieser Version ging an die Caliope von Thierry d'Argoubet, das erste Exemplar der neuen J45 und den dritten Platz belegte die Pogo 30 Pupule von Marco Pascual.

Jedes Jahr mobilisiert die Ruta de la Sal von Barcelona nach Ibiza mehr als 2.000 Segler. Eine variantenreiche Flotte von Booten überquert dabei Mittelmeer von Barcelona, bzw. Denia (östliche Variante) gen Las Pitiüses auf Ibiza, um an die Fahrten des letzten Jahrhunderts auf der Suche nach dem weißen Gold zu erinnern: dem Salz des Lebens.

Die Ruta de la Sal ist einer der beliebteste Offshore-Regatten des Mittelmeers und die größte Regatta im spanischen Regattakalender. Dabei ist die Strecke keine einfache Regatta. "Die Überfahrten sind lang und das Datum der Regatta ist wettertechnisch eine komplizierte Jahreszeit. Das verleiht der Regatta dafür diesen besonderen Charme des Abenteuers und den Anreiz, dass die Tatsache, sich zu qualifizieren, bereits ein Sieg an sich ist." (Quelle: larutadelasal.com)

Die Ergebnisse im Überblick: (bitte klicken)

Mehr Infos in spanisch auf der Seite der Regatta gibt es HIER (bitte klicken)

Image-Film der Regatta von 2020: