Drei Tage lang waren die Bedingungen perfekt für die J/70-Segler, die im Rahmen der Warnemünder Woche ihre German Open aussegelten. Mal mehr Welle, mal weniger, und immer genügend Wind. Nur am vierten und damit letzten Renntag blieb der Wind aus. Mit Michael Grau, der mit David Chapman, Florian Thoelen und Gerry Mitchell segelte und Carsten Kemmling, der mit Peter Stein, Daniel Labhart und Bosse Schröder angetreten war, gaben sich zwei NRV Mannschaften ein Kopf an Kopf Renen um den Titel.
In der Pressemeldung der Warnemünder Woche heißt es:
"Heute kam es zu keinen Veränderungen im Classement im Vergleich zum Vortag. Der Sieg ging damit an Michael Grau aus Hamburg und seine internationale Crew, bestehend aus dem Briten Gerry Mitchell, der bereits drei Volvo-Ocean-Race-Teilnahmen und mehrere Farr 40-Weltmeister-Titel aufzuweisen hat, dem australischen Profisegler David Chapman, Sailing-Champions-League-Sieger von 2019, und dem Hamburger Segler Florian Thoelen. Michael Grau trat für den Norddeutschen Regatta Verein ein, genau wie sein Vereinskamerad Carsten Kemmling, Chefredakteur des Segelportals segelreporter.com, der punktgleich den zweiten Platz belegt. Kemmling und Grau hatten sich während der acht Wettfahrten ein ständiges Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert und tageweise bei der Gesamtführung abgewechselt. Die große Entscheidung blieb durch die Flaute heute schließlich aus. Kemmling sagte nach der Siegerehrung: „Es war natürlich sehr schade, dass wir heute nicht mehr antreten konnten, vor allem weil wir punktgleich mit den Siegern waren. Aber alles in allem hatten wir tolle Tage in Warnemünde mit vielfältigen Bedingungen.“ (Quelle: warnemuenderwoche.de)
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