Das NRV Junioren Bundesligateam in Starnberg: (v.li) Mats Schönebeck, Bjarne Stegmann, Michael Steiner (1. Vorsitzender BYC), Cornelius Grau, Simon Kessling, Johann Tolkmitt 

Ein Bericht von Simon Keßling:

Für uns (Mats Schönebeck, Simon Keßling, Johann Tolkmitt und Bjarne Stegelmann) als Jugendbundesliga Team ging es Freitag früh an den Starnberger See zum Bayerischen Yachtclub, der an diesem Wochenende den Act3 Qualifier Süd der Deutschen Junioren Segel- Liga im Rahmen der Bayerischen Jugendwoche austrug. 

Dadurch, dass wir uns als Nord-Club bereits in Flensburg beim Nord-Qualifier für das Finale qualifizieren konnten, war dieser Spieltag für uns dafür da, um ohne Druck Erfahrungen zu sammeln. 
Leider war Samstag früh starker Nebel und als dieser sich verzog, herrschte auf dem ganzen See Flaute. Also nutzten wir die Zeit und gingen mit den anderen Teams baden und aßen unsere leckeren Lunchpakete, die der BYC an jedes Team verteilte. Als sich endlich nachmittags etwas Wind bildete, fackelte die Wettfahrtleitung nicht lang und schickte uns aufs Wasser. Wir konnten direkt ein Rennen segeln, wo wir nach einem bereinigten Frühstart noch auf den 4. Platz kamen. 

Zwischen den einzelnen Rennen des Flights, wo wir nicht segelten, hielten wir uns auf einem großen Ponton auf, der für den Spieltag extra von der Bundeswehr ausgeliehen wurde. Mangels Wind kamen an diesem Tag leider kein zweiter Flight zustande und so ging es wieder in den Hafen, wo dann das Sommerfest der Jugendabteilung des BYC startete. 

Es wurde lecker gegrillt und gab eine anschließende große Party auf dem Gelände des BYC. 

Am nächsten Morgen kam nach längerem Warten wieder etwas Wind, doch der reichte nur aus, um den 2. Flight zu Ende zu bekommen.

Da ein Spieltag erst nach 3. Flights zählt, musste die Qualifizierung für das Finale der Süd-Vereine jetzt noch anders vergeben werden. Wir mussten uns insgesamt nach zwei Rennen mit einem 15. Platz von 27. Vereinen zufriedengeben. Wir bedanken uns beim Bayerischen Yacht Club für das Wochenende, denn die Organisation sowohl auf dem Wasser als auch an Land war großartig. 

Jetzt freuen wir uns auf das Finale auf dem Marker Meer in den Niederlanden, wo hoffentlich mehr Wind sein wird und wir nochmal alles geben werden!