Sra. Beatriz Gonzaléz Luna Ruiz  in Begleitung ihres Ehemanns und ihres Sohnes sowie dessen Freund Yanik.© Wolfgang  Weber

Señora Gonzaléz und ihr Mann befanden sich auf einer Europareise und hatten ihren Sohn besucht, der in Berlin als Justiziar in einer Firma für Software-Entwicklung arbeitet. Dessen Freund Yanik hatte über unseren Clubmanager Klaus Lahme den Kontakt zum NRV hergestellt. Klaus bat Wolfgang Weber, den Delegierten für internationale Angelegenheiten, die Besucher zu betreuen.

Der Besuch beim NRV diente Frau Gonzaléz zur Information über die Segelszene in Deutschland im Allgemeinen und die Beziehung der deutschen Segelclubs zum deutschen Seglerverband im Besonderen. Darüber hinaus interessierte sie sich für die Organisationsstruktur des NRV und die Arbeit seiner Ausschüsse sowie über die Ausrichtung von Regatten und die Segelausbildung des Nachwuchses.

Sehr wichtig für sie war die Frage der Finanzierung der Aktivitäten. Und zwar nicht nur der Arbeit des Clubs selbst, sondern auch für die Durchführung von Regatten. Auch über die Arbeit und den Umfang der Tätigkeiten von ehrenamtlichen Helfern wollte sie Näheres wissen.

Besonders interessant fand sie die Tatsache, dass in Deutschland finanzielle Zuwendungen in Form von Spenden an gemeinnützig tätige Organisationen steuerlich geltend gemacht werden können. Eine solche Regelung gibt es im mexikanischen Steuerrecht nach ihrer Kenntnis offenbar nicht, was die Finanzierung des Segelsports in Mexiko im Vergleich mit Deutschland schwieriger gestaltet.

Nach einem schmackhaften Mittagessen im Restaurant zeigte Wolfgang Weber den Besuchern bei bestem Wetter das Clubhaus und den Clubhafen und überreichte ein NRV Jubiläumsbuch als Gastgeschenk.

Text: Wolfgang Weber – Delegierter für internationale Angelegenheiten