Der Wind bläst ordentlich in die Segel, die Sonne lacht und die Gischt klatscht herzerfrischend ins Gesicht - endlich ist Segeln nicht mehr graue Theorie, sondern bunte Wirklichkeit. Mittendrin: die NRV Jugend. Zuerst waren die NRV Laser und dann die 420er zusammen mit den Optis in Kiel Schilksee. Traumwetter und Traumwind entlohnten die harte Zeit des Homeschoolings, des Social Distanzing, des regelmäßigen Athletiktrainings via Youtube und des Wartens auf das Segeln. Nach einem kurzen Wäschewaschstopp zuhause in Hamburg ging’s nun unter der Obhut von Klaus Lahme und Philipp Honnef weiter an den Gardasee: Sommerwasserspaß mit Windmaschine vor phänomenaler Bergkulisse - härter kann Training kaum sein. Und das Eis am Ufer in Torbole werden die Hände voller Schwielen trotzdem halten können.

Zuhause auf der Alster starteten gleichzeitig die Sommerferienkurse des NRV. In der ersten Woche waren 19 Kinder beim Regattatraining für Einsteiger dabei und in dieser zweiten Woche sind es 9 Kinder, die unter der Regie von Neujugendtrainer Leo Hanisch Regattaluft schnuppern. Zwar dominiert diesmal statt Sonne, der Regen, aber zum Segeln gehört Wasser - ob von oben oder unten ist unterm Strich auch meist egal.

Da Corona auch die Optiliga zum Erliegen gebracht hat, kam auch der eigentliche Ablaufplan der Optiaus- und Lasereinsteiger durcheinander, so dass diese auch jetzt schon zuhause auf der Alster ein Laser-Einsteiger-Training absolvieren.