Als Doppelweltmeister mit zwei Titel aus drei Jahren ging Harm Müller-Spreer mit seiner »Platoon« in die Rolex TP52 World Championship vor Mallorca, bei der es zugleich auch den Gesamtsaisonsieg der 52 SUPER SERIES ging. Zum Teil sehr untypische Windverhältnisse machte die Wettfahrten äußerst schwierig, zumal das Spitzenfeld so eng beisammen lag wie selten: Nur 1 Punkt trennte Platoon, Quantum (Hasso Plattner) und Alegre (Andy Soriano) und Sled (Takashi Okura) als die ersten vier.
Saisonwertung Zugleich war die WM die letzte Regatta der Saison-Wertung, so dass es zusätzlich auch um den Gesamttitel der 1 ging. Nach einer erfolgreichen Saison lag Harm Müller-Spreer auf Platz 1 in der Gesamtwertung, so dass es
Müller-Spreer, der zu den besten Eignerfahrern der Welt gehört, hatte in den letzten Jahren ein sehr stabiles Team. Zu seinem Team gehören Jordi Calafat (Olympische Gold 470) und John Kostecki zusammen mit dem britischen Steuermann Jules Salter unterstützt.
Zu den Trimmern gehören die America's-Cup-Sieger Ross Halcrow und Dirk De Ridder (Großschot). In dieser Saison gibt es einige Neuerungen. Sean Couvreux ist neuer Bugmann, der junge Australier Alex Goff ersetzt Pepe Ribes in der Box.
Empfehlenswert spannendes Regattageschehen - ein überraschender Windshift auf der Layline und plötzlich sieht alles anders aus:
Wettfahrt Numero 8: Nach einem guten Start verliert Platoon an der Luvmarke, fährt wieder nach vorne , liegt dann lange auf dem vierten Platz, was für den Sieg gereicht hätte, aber beendet am Ende als sechster die Wettfahrt:
