Fünf Veranstaltungen zusammen ergeben die Kite Foil World Series 2021 - eine Initiative der Kite Association, um den Kitesport weltweit attraktiver und bekannter zu machen. Beim vierten Event auf Fuerteventuraventura kommen NRV Olympic Team Kiter Flo Gruber und Leonie Mexer unter die Top Ten! Dabei sorgte erst Flaute und dann stürmische und böige Bedingungen für nicht leichte Bedingungen. Insgesamt wurden 12 Rennen gefahren.  Florian Gruber sicherte sich den 7. Platz und Platz 10 holte sich Leonie Meyer bei den Damen. Schon morgen geht es weiter zum letzten Tourstopp zu den Gran Canaria Kitefoil World Series.

Flo Gruber verbrachte drei Wochen auf Fuerteventura:  »Die letzte 3 Wochen verbrachte ich auf Fuerteventura. Zuerst als Coach, dann eine Trainingswoche mit dem DSV Kite Team und zum Abschluss der vorletzte Event der Kite Foil Word Series. Leider war die Windausbeute nicht wie erhofft und es gab nur wenig Wasserzeit, mit meist nur leichtem Wind. Trotzdem hatten wir eine super Zeit zusammen auf dem Wasser.

Der Wettkampf startete mit einem Flauten Tag, doch am 2 Tag konnten dann sechs Rennen gefahren werden. Bis auf in einem Rennen konnte ich konstant in den Top 7 bleiben. Im letzten Rennen wurde ich dann leider an Position drei liegend von einem anderen Fahrer abgeräumt. Dabei ging mein Foil Flügel kaputt und ich holte mir eine Prellung am Sprunggelenk. Zwar konnte ich den Protest gewinnen, jedoch hätte ich lieber das Rennen mit einer guten Platzierung beendet. Auch am 3ten Wettkampftag hatten wir wieder kein Glück. 

Regenschauer verhinderten ein konstantes durchkommen des vorhergesagten Windes. Am letzen Tag zeigte sich Fuerteventura dann von seiner besten Seite. Nochmals konnten sechs Rennen bei 20-30 Knoten gefahren werden. Zu Beginn fand ich mich meist konstant auf Platz 6 wieder, gegen Ende des Tages lief es nicht ganz so gut, da ich einigen Stürzen ausweichen musste und auch nicht die besten Starts hatte. Overall geht der 7te Platz in Ordnung, jedoch muss das ziel für die Zukunft sein konstanter in den Top 5 zu landen.«

Und von Leonie liest man:

»Mein erster Weltcup in diesem Jahr ist zu Ende gegangen. Mit 12 Rennen in nur zwei Tagen hatten wir ziemliches Pech mit dem Wind. Aber diese beiden Tage könnten nicht unterschiedlicher sein. Am ersten Tag segelten wir bei 6 Knoten und am letzten Tag bei Böen von über 30 Knoten ✌️Ich bin nicht übermäßig zufrieden mit meinen Rennen, denn ich habe immer so viele Plätze nach der ersten Luvtonne verloren, aber ich habe viel gelernt und bin froh, dass ich mich in diesem letzten Monat des harten Trainings verbessert habe. Als 10. Mädchen ins Ziel gekommen, hoffe ich, dass ich mich beim nächsten Weltcup, der in 2 Tagen in Gran Canaria beginnt, noch mehr verbessern kann.«

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